• Aktuelles
  • About
    • Meerauszeit
    • Online-Beratung
    • Ayurvedakonsultation in Berlin
    • Doppeltermin in Berlin
    • Treatments in Berlin
  • Blog
  • Kontakt
Menü

Online-Mentoring für Mentale Balance & Prävention bei Erschöpfung | FLOW O VEDA by Eva Maack, Ayurvedamedizinerin M.Sc.

Straße und Hausnummer
Berlin
030-51640056

Online-Mentoring für Mentale Balance & Prävention bei Erschöpfung | FLOW O VEDA by Eva Maack, Ayurvedamedizinerin M.Sc.

  • Aktuelles
  • About
  • Kurse
    • Meerauszeit
  • Praxis
    • Online-Beratung
    • Ayurvedakonsultation in Berlin
    • Doppeltermin in Berlin
    • Treatments in Berlin
  • Blog
  • Kontakt

Warum Rizinusöl und Mung-Dhal Körper und Seele entlasten

März 1, 2021 Eva Maack
Rizinuspflanze by Eva Maack

Rizinuspflanze by Eva Maack

Ich habe gerade meine ayurvedische Detox-Home-Kur hinter mich gebracht mit vielen ayurvedischen Kräutern und sehr überschaubaren einfachen Mahlzeiten. Ich habe vor allem leichtes Porridge, Gemüse, Suppen und Reis gegessen und dann mit Rizinus (hoffentlich) die meisten im Körper angesammelten Toxine aus dem Darm ausgeleitet. Das ist ein guter Kickstart, um danach mit gesunder leichter Ernährung weiterzumachen und dadurch, die innere Leichtigkeit zu bewahren, die zur Zeit schon mal flöten gehen kann.

Mung-Dhal ist ein exzellentes Nahrungsmittel, das im Ayurveda als entschlackende und gleichzeitig nährende Heilkost während Ayurvedakuren serviert wird. Im Sanskrit heißt Mung-Dhal mudga, was so viel wie Freude (mud) preisen (ga) bedeutet. Der als Dhal bezeichnete Mungbohnenbrei besteht aus geschälten Mungbohnenhälften, der traditionell mit Gewürzen und Ghee (indisches Butterschmalz) gekocht wird. Die alten Schriften empfehlen insbesondere Mudga Yusha, eine Suppe aus Mungbohnenmehl - häufig noch zusammengekocht mit den verschiedensten Kräutern -, als Heilnahrung bei vielen Erkrankungen. 

Kleine Exkurse erhöhen die Ortskenntnis

So gesund Mung-Dhal ist, so wenig kann ich es tagtäglich essen. Linsen stehen genauso wie Erbsen, Kidneybohnen, Kartoffeln, Rosen- und Grünkohl bereits seit meiner Kindheit auf meiner persönlichen Abschussliste. Es fehlt diesen Lebensmitteln einfach das Vollmundige, was wahrscheinlich an deren adstringierenden und trockenen Eigenschaften liegt. Mung-Dhal gilt im Ayurveda aber schon fast gar nicht mehr als reguläre Linse, da man sie ja auch im Gegensatz zu den anderen oben genannten Lebensmitteln bei Vata-Störungen wie Ängsten, Verstopfung, Schmerzen und Auszehrung essen darf. Das liegt an ihren vielen gegensätzlichen und paradoxen Eigenschaften, was man auf Sanskrit vichitra pratyarabdha, Einheit der Paradoxien nennt.

In der ayurvedischen Küche wurde ganz weise erkannt, dass Gerichte nur dann schmecken, wenn sie geschmacklich rund sind. Dafür müssen alle 6 Geschmacksrichtungen in einer Mahlzeit vorkommen. Das war mir wohl schon als Kind klar, denn als Verächterin der deutschen Hausmannskost war es mir ein inneres Fest, als meine Mutter in den frühen 80ern zum ersten Mal ein wunderbares Curry zauberte, das später durch das Kennenlernen der thailändischen, vietnamesischen, japanischen, koreanischen und orientalischen Küche noch übertroffen wurde.  

Mit Labskaus, Kohl und Pinkel, sowie Hammeleintopf aufgewachsen, fand ich meine neue kulinarische Heimat in der Küche Asiens und des Morgenlandes mit all den tollen Gewürzen, ohne die bei mir gar nichts mehr geht. Während der Kuren, die ich in meiner Praxis durchführe, denke ich mir ergänzend zum Mung-Dhal deswegen leckeres Beiwerk wie Chutney, Dips und Gemüsecurries aus, um meine Klient*innen kulinarisch vollständig zu befriedigen. Ein Gericht mit Reis (süß), Mung-Dhal (adstringierend), Mango-Chutney (süß, sauer, scharf) und gewürztem Gemüse (salzig) enthält alle Geschmacksrichtungen und macht deswegen nicht nur satt und leicht, sondern auch glücklich. 

Mit Rizinusöl wird alles gut

Um auf meine eigene ayurvedische Detoxkur zurückzukommen: Ich erlebte den Höhepunkt dann nach 7 Tagen Abstinenz (auch von allen Genussmitteln wie Kaffee, Tee, Alkohol, Lakritze, Gummibärchen und Club-Mate) mit dem Abführen der ganzen Schlacke durch einen Rizinusöl-Cocktail. Ich war am nächsten Tag aufgrund der mächtigen Entladungen am Vortag noch ganz wacklig auf den Beinen. Aber ich kann nur sagen, es lohnt sich, Ciao zu sagen.

Das durfte ich bereits vor mehreren Jahren erleben, als ich während einer Sinnkrise anfing, meinen Job zu kündigen und auf eine pflanzenbasierte Ernährung und Intervallfasten umzusteigen. Ich konnte eine Menge Altlasten und Kilos abwerfen und fand zu neuer seelischer Balance und mentaler Klarheit. Je nach Konstitution ist es für manche Menschen aber gar nicht so gut, beim Detox zu viel an Gewicht zu verlieren, weswegen hier regelmäßige Mahlzeiten mit Porridge, Mung-Dhal, Basmatireis und Ghee die bessere Variante sind.

Wer gerne ein kleines Detoxprogramm zuhause einlegen will, kann sich gerne mein kostenloses Detox@Home E-Book hier herunterladen

Kostenloser Download Detox@Home E-Book
← Warum wir uns mal eine Pause vom Kaffee gönnen solltenSei der Wandel, den du Dir gerade wünschst. →

Eva Maack, Ayurvedamedizinerin M.SC. & Heilpraktikerin

IMPRESSUM  Datenschutz AGB E-Mail